Wochenmarkt Karl-August-Platz

Der Wochenmarkt Karl-August-Platz präsentiert sich in überaus freundlicher und geschäftiger Atmosphäre. Die vielen bunten Marktstände, die den Marktplatz jeweils mittwochs und samstags ab 08:00 Uhr morgens säumen, bieten eine vielfältige Auswahl an unterschiedlichsten Produkten aus nah und fern. Das Angebot des Marktes umfasst sowohl regionale Erzeugnisse als auch Biolebensmittel. Des Weiteren finden Sie hier Haushaltswaren, Kunsthandwerk, Dienstleister, Schnittblumen und Pflanzen sowie erstklassiges Streetfood. Wir wünschen viel Freude beim Marktbummel über den Karl-August-Platz im schönen Charlottenburg!

Öffnungszeiten für Wochenmarkt Karl-August-Platz

Mittwoch 08:00-13:00 Uhr
Samstag 08:00-14:00 Uhr

Das Angebot im Überblick

  • Kunsthandwerk (z. B. Steinschmuck)
  • Haushaltwaren
  • Käse- und Milcherzeugnisse
  • Fleisch- und Wurstwaren
  • Schnittblumen
  • Topfpflanzen
  • erlesene Gewürzen aus der ganzen Welt
  • verschiendensten Lederwaren
  • italienischer Wein
  • mediterranen Köstlichkeiten
  • tolles Antipasti
  • originelle Streetfood-Stände

Street Food auf dem Karl-August-Platz

Eine Vielzahl an originellen Imbißständen lädt dazu ein, seinen Wochenmarkteinkauf für einen Momnent pausieren zu lassen. Hier Schlemmen und Snacken Sie nach Herzenslust. Vor Ort wird nahezu alles angeboten, was einen kulinarisch gut sortierten und größeren Berliner Wochenmarkt ausmacht.

Marktverwaltung Wochenmarkt Karl-August-Platz

Ansprechpartner für die Wochenmarkttage am Mittwoch und Samstag ist das Ordnungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf.Telefon 030 9029-29072
Telefon 030 9029-29074 (Marktmeister)

Schauen Sie auch mal bei den anderen Wochenmärkten in Berlin vorbei!

Historie des Karl-August-Platzes und der Trinitatis-Kirche

Den Karl-August-Platz legte man 1894 als Markt- und Kirchplatz an. Im Jahr 1897 benannte man den Platz nach dem Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Etwas später (ab 1896) erbaute man dann die evangelische Trinitatiskirche auf dem Platz. Das Areal gestaltete man 1950 nochmals um.

Planung und Leitung

Unter der Planung und Leitung zweier Architekten (H. Jassoy und J. Vollmer) begann man mit der Errichtung des Kirchengebäudes im Jahr 1896. Das Kirchengebäude mit der für diese Zeit typischen Fassade, bestehend aus roten Backsteinen, wurde auf einem sogenannten griechischen Kreuz (Grundriss) im neugotischen Baustil konzipiert. Eingeweiht wurde das Gotteshaus Ende des Jahres 1898 durch durch Propst W. Faber. Die Kirchengemende wurde im Anschluss daran eigenständig. Im Zuge der Renovierungsarbeiten im Jahr 1926 wurden einzelne Bauelemente des Gebäudes nochmals verändert.

Während des Zweiten Weltkriegs

Zur Zeit des Zweiten Weltkrieg wurde die Trinitatis-Kirche schwer beschädigt, lediglich der Kirchenturm wurde weitestgehend verschont. Als der Krieg vorüber war, wurde zuerst der Kirchenturm statisch abgesichert. Daher konnte man erst einige Jahre später mit den Sanierungs- und Wiederaufbauarbeiten wirklich beginnen. In der Folge verputze man die Innenwände neu, wobei die über die Kriegsjahre erhalten gebliebene malerische Eichenbaum-Stilisierung glücklicherweise nicht erneuert werden musste. Gottesdienste finden hier seit 1953 wieder statt. In den darauffolgenden Jahren wurde der Kirchenturm grundsaniert, bzw. die bestehenden eher kleineren Beschädigungen an diesem behoben und es wurden neue Emporen verbaut.

Neuere Vergangenheit

Zwischen den Jahren 1960 und 1970 gestaltete man der Innenraum der Kirche künstlerisch neu. Auch viele Fenster versah man mit neuem Glas. Die Trinitatis-Kirche bildet seit vielen Jahren den geographischen Mittelpunkt des Karl-August-Platzes sowie den atmosphärischen Background für den Wochenmarkt Karl-August-Platz.

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