Wochenmärkte in Berlin Mitte

Hackescher Markt – Wochenmarkt mit Charme & Historie

Der Wochenmarkt Hackescher Markt wartet mit kulinarischen Köstlichkeiten und außergewöhnlichem Kunsthandwerk auf Ihren Marktbesuch. Sie bekommen hier Käsespezialitäten, mediterane Feinkost, Oliven, Fischbrötchen, Crepes, Ofenkartoffeln, Kaffee und noch vieles mehr geboten.

Mittelpunkt der Welt und Schlemmermarkt

Auch Bio-Lebenmittel und Naturkost finden sich auf dem Hackeschen Markt. Entdecken Sie die tollen und originellen Angebote dieses Wochen- und Streetfoodmarktes im Herzen Berlins. Auch um den Markt herum lohnt sich ein ausgedehnter Bummel. In unmittelbarer Nähe zum Platz befinden sich dutzende Cafés, Restaurants, Kneipen und Ladengeschäfte. So kann man den Marktbesuch direkt mit einer kleinen Shoppingtour verbinden oder sich vor Ort bei einer guten Tasse Kaffee vom Einkaufsstress erholen.

Markttage und Öffnungszeiten für Wochenmarkt Hackescher Markt

Donnerstag09:00 – 18:00 Uhr
Samstag09:00 – 18:00 Uhr

Hackescher Markt – Impressionen vom Wochenmarkt

Das Foto zeigt eine Gebäudefassade am Street Food Markt Hackescher Markt in Berlin.
Das Foto zeigt Straßenmusiker auf dem Hackeschen Markt.
Das Bild zeigt Dekoration auf dem Wochenmarkt Hackescher Markt in Berlin-Mitte.

Händler/innen auf dem Hackeschen Markt

Marktleitung

Herr Strube
Telefon: +49 (0) 172 3278 238

Anfahrt

Der Wochenmarkt Hackescher Markt ist am schnellsten und bequemsten entweder über die gleichnamige S-Bahn Station oder über die Tram-Haltestelle zu erreichen. Auch die U-Bahn Station Weinmeisterstraße (U8) liegt nur etwa 350 Meter vom Markt entfernt.

Das Foto zeigt den Eingang zur S-Bahn-Station Hackescher Markt.

Kleine Geschichte des Hackeschen Marktes

Das Areal, auf dem sich der Hackesche Markt heutzutage befindet, war noch Anfang des 18. Jahrhunderts ein Sumpfland. Mit dem Rückbau des Festungsgrabens ließ der Berliner Stadtkommandant Graf von Hacke im kaiserlichen Auftrag in der Mitte des 18. Jahrhunderts den Platz anlegen. Schnell wurde dieser neue Platz als Hackescher Markt bekannt, eine offizielle Namensgebung ist allerdings erst seit 1840 bekannt. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Hackesche Markt aufgrund der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt im urbanen Leben. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein großer Teil der umliegenden Bebauungen zerbombt, sodass der Platz fortan durch Lücken in den angrenzenden Bebauungen geprägt war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor der Hackesche Markt an Bedeutung

In der Folge verlor der Hackesche Markt gegenüber dem in den 1960er Jahren neu aufgebauten Stadtzentrum um den Alexanderplatz immer mehr an Bedeutung. Nach der Deutschen Wiedervereinigung und dem Mauerfall in Berlin wurden viele Häuser und Bauwerke saniert und Baulücken wurden zunehmend durch Neubauten geschlossen. Die Platzfläche wurde zu einem großen Teil als Fußgängerbereich neu angelegt. Am Platz selbst, sowie entlang der Zubringerstraßen etablierten sich schnell viele Restaurants, Cafés und Bars, sodass der Hackesche Markt in den Jahren nach 1990 zu einer Art Ausgangspunkt eines neuen Berliner Vergnügungsviertel wurde, das Berliner/innen sowie Touristen aus der ganzen Welt anzieht. In neuerer Zeit findet auf dem Platz zweimal wöchentlich der Wochenmarkt am Hackeschen Markt statt, der viele originelle Waren und Leckereien im Angebot hat.

Hackescher Markt nach der Wende

Der Hackesche Markt in Berlin-Mitte gilt als Kreativ-Zentrum mit Design-Stores, hippen Modeläden, internationalen Firmen sowie angesagten Restaurants, Cafés und Bars. Gelegen zwischen Alexanderplatz und Friedrichstraße bietet das Areal mit kleinen Modeläden, Designerlabels und Flagshipstores großer Marken vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Touristen und Einheimische besuchen den Hackeschen Markt und die umliegenden Straßen gern, um zu bummeln und zu flanieren. Es macht Freude, in angesagten Bars und Cafés zu sitzen und vielleicht ein Designer-Objekt aus einem der typischen Hinterhof-Ateliers zu erwerben.

Hackescher Markt als Szeneviertel

Nachdem dem Mauer gefallen war, Altbausubstanz verschwand und damit immer mehr Lücken entstanden, begann eine groß angelegte Neubebauung des Viertels. Schon Anfang der 1990er Jahre zog die Gegend eine größere Anzahl an Künstlern und Designern an, die mit ihren Werkstätten und Ateliers in die größtenteils noch verfallenen Bauten einzogen. Der Hackesche Markt entwickelte sich fortan immer mehr zu einem künstlerisch und kreativ geprägten Szeneviertel.

Hackescher Markt als Hotspot für Design und Mode:

Heute ist die Gegend rund um den Hackeschen Markt ein touristisch gut erschlossener Hotspot, in dem Designer-Boutiquen, Modeläden und kleine Manufakturen das Straßenbild prägen. Auch der Wochenmarkt bietet zweimal wöchentlich frische Lebensmittel und Delikatessen aus der Region sowie – eben typisch für die Gegend – viel Mode, Design, Kunsthandwerk und Accessoires.

Die Hackeschen Höfe

Mitte der 1990er Jahre begann sie Sanierung der historischen Hackeschen Höfe. Das geschlossene Areal beherbergt in seinen denkmalgeschützten Gewerbehöfen heutzutage viele Werkstätten, Mode-Ateliers, Design-Manufakturen und Schmuckhersteller sowie ein buntes Potpourri aus Kunst, Kultur und internationaler Gastronomie.

Nachtleben

Als wichtiger Ausgangspunkt für das Berliner Nachtleben ist der zentral und verkehrsgünstig gelegene Hackesche Markt bei vielen Nachtschwärmern sehr beliebt. Das Areal ist von überall in Berlin sehr gut zu erreichen und deshalb ein idealer Treffpunkt für den ersten Drink, bevor es weiter durch die Berliner Nacht geht. In der näheren Umgebung warten Theater, Kinos und Varietés sowie Clubs, Kneipen und Bars darauf, entdeckt zu werden. Mit der Oranienburger Straße beginnt unmittelbar S-Bahnhof Hackescher Markt eine attraktive Ausgehmeile.

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